Unsere Geschichte Moderne Lösungen im Elektromaschinenbau und bei Industrieinstallationen
Elektrotechnik Flich Ges.m.b.H. hat sich auf Reparaturen von Elektromotoren aller Art spezialisiert, baut Schalt- und Steuerungsanlagen für Maschinen und ist ein Spezialist in Sachen Industriemontagen.
Von der Reparatur, Wicklung und dem Verkauf von Motoren bietet das Grafenbacher Unternehmen auch individuelle Planung von Industrieinstallationen.
Dazu gehören Schalt- und Steueranlagen, die Installation von Industriehallen und Bürogebäuden, Netzwerkverkabelung und Niederspannungsanlagen. Elektro Flich bietet auch Steuerungslösungen für Produktionsanlagen und die Modernisierung von Antriebstechnologien an. Da Industrieinstallationen immer einzigartig sind, können die Profis hier mit individueller und maßgeschneiderter Planung und langjähriger Erfahrung punkten.
Der Elektriker und Maschinenbaumeister Josef Flich eröffnet in der Austraße 33 eine kleine Werkstätte. Hier werden – damals hauptsächlich in Handarbeit - Elektromotoren neu gewickelt. Auch die Ehefrau Margarethe Flich, ist im Unternehmen tätig und wickelt ab und zu sogar Spulen selbst.
In den folgenden Jahren wird die Werkstätte stetig ausgebaut und das Haupthaus errichtet. Der Sohn Gerhard Flich, „hilft“ bereits als kleiner Bub seinem Vater in der Werkstatt
1944
Als der Vater stirbt, übernimmt Gerhard Flich mit 19 Jahren den Betrieb. Erst im April 1969 kann er die Meisterprüfung ablegen. Sein Bruder Ernst kümmert sich um den Bereich „Elektro-Installationen“.
1968
Eva Flich, die Ehefrau von Gerhard Flich, steigt in das Unternehmen ein und übernimmt die Lohnverrechnung und Buchhaltung. Darüber hinaus eröffnet Eva Flich im Elternhaus in Gloggnitz eine Filiale und verkauft dort Haushaltsgeräte und Installationsmaterial.
1972
Das Einzelunternehmen wird in eine Ges.m.b.H. umgewandelt. Margarethe Flich, die Söhne Ernst Flich und Gerhard Flich und die Schwiegertochter Eva Flich sind die Gesellschafter. Die Filiale in der Austraße 1 wird eröffnet. Neben Weißware und anderen Haushaltsgeräten wird auch erstmals Unterhaltungselektronik verkauft.
1978
Ernst Flich verlässt das Unternehmen.
1984
Gerhard Flichs Faszination für die Audio- und Home-Entertainment-Marke Bang & Olufsen wächst stetig und so werden B&O-Filialen in Wiener Neustadt und Wien eröffnet. Die Filiale im 23. Bezirk in Wien wird vom Sohn Christian Flich, geleitet.
1989
Der Mitarbeiterstand liegt jetzt bei knapp 100 Personen!
1991
Das Geschäftsfeld der Elektroinstallation wird weiter ausgebaut, wobei man sich immer mehr auf die umliegenden Industriebetriebe spezialisiert.
1997
Ein Elektro-Umluftofen zur Erwärmung der Wicklung in den Motoren wird angeschafft.
1999
Die Drehbank wird erneuert und eine Wuchtmaschine wird in Betrieb genommen.
2001
Margarethe Flich, die Mutter von Gerhard Flich, stirbt im Alter von 85 Jahren.
2004
Eine neue Wickelmaschine wird angekauft. Sie dient zur Herstellung von Wicklungsteilen bzw. Spulen. Darüber hinaus kommt eine neue Reinigungsanlage für Motoren zum Einsatz. Man konzentriert sich wieder auf das Kerngeschäft und baut die Industriesparte weiter aus. Der Verkauf von Braun- und Weißware wird weitestgehend eingestellt.
2005
Die Einspritztechnik zum Ausbessern von defekten oder verschlissenen Motorwellen mittels Legierungspulver wird eingeführt.
2007
Ein Prüfstand für Servomotoren zur Wartung und Reparatur wird in Betrieb genommen. Maschinenwellen werden jetzt per Laser ausgerichtet.
2008
Ein neuer Abbrenn- und Trockenofen wird angekauft.
2016
Die Tochter Birgit Flich, steigt ins Unternehmen ein und kümmert sich um die Buchhaltung.
2017
Die Büroräume werden saniert, die EDV modernisiert.
2019-2020
Die Reinigungsanlage wird erneuert.
2021
Nach langer, schwerer Krankheit verstirbt Gerhard Flich im Mai 2022. Das Unternehmen wird von Alfred Scherz, Eva und Birgit Flich weitergeführt.
2022